
Aus alt mach neu:
Ersatzneubau auf
der Sauerlandlinie
Autobahnbrücke Sterbecke mit dem gesprengtem Teilbauwerk
High Five:
Ein wichtiger Meilenstein auf der A 45 ist erreicht: Seit Ende Oktober 2025 rollt der Verkehr zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord wieder über die neue Talbrücke Sterbecke. Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit konnte das westliche Bauwerk fünf Monate früher als geplant für den Verkehr freigegeben werden!
Aus alt mach neu: Ersatzneubau auf der Sauerlandlinie
Die A 45 – auch bekannt als Sauerlandlinie – zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Achsen Deutschlands. Viele ihrer Talbrücken stammen noch aus den 1960er Jahren und werden, so wie die Talbrücke Sterbecke, nach und nach ersetzt.
Im Zuge des Ersatzneubaus entsteht nun eine Brücke, die nicht nur die aktuellen Lasten aufnimmt, sondern auch bereits den geplanten sechsstreifigen Ausbau berücksichtigt.
Zwei Bauwerke, ein Ziel: Stabilität und Zukunftssicherheit
Zunächst wurde das alte Teilbauwerk in Fahrtrichtung Frankfurt gesprengt, anschließend der Neubau errichtet. Nach dessen Fertigstellung und Verkehrsfreigabe erfolgt nun der Abbruch und Neubau des östlichen Teilbauwerks in Fahrtrichtung Dortmund.
In luftiger Höhe: Bau mit Vorschubgerüst
Eine besondere technische Herausforderung war die Herstellung des Überbaus in bis zu 37 Metern Höhe. Hier setzte ECHTERHOFF auf ein Vorschubgerüst, das während der Bauphase an den bereits errichteten Pfeilern hängt und die Schalung samt Frischbeton trägt. Das Gerüst selbst besteht aus rund 750 Tonnen Stahl und wird nach jedem Bauabschnitt hydraulisch vorwärtsbewegt – ein Musterbeispiel für Ingenieurskunst im Spannbetonbau.
Die endgültige Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme ist für Ende 2027 vorgesehen.
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