An dieser Großbaustelle ist
Fingerspitzengefühl gefragt
Die Gesamtbaumaßnahme Ersatzneubau Viktoriabrücke umfasste den kompletten Abbruch und Neubau des Überbaues sowie den teilweisen Abbruch und die Ergänzung der bestehenden Unterbauten.
Die zentralen Herausforderungen bestanden in der zentralen Lage der Brücke nordwestlich des Bonner Hauptbahnhofs und westlich der Innenstadt, außerdem in ihrer zentralen Bedeutung für den Verkehr: Die Viktoriabrücke verbindet den von Süden kommenden Wittelsbacher Ring (Rampe Süd) mit dem nördlich der Brücke verlaufenden Hochstadenring (Rampe Nord) und verläuft dabei über sieben Gleise der DB AG, zwei Gleise der Stadtbahn und über die Thomastraße.
Um möglichst freie Fahrt zu gewährleisten, wurde der Verkehr überwiegend auf die jeweils andere Brückenhälfte gelegt, um weiter an der Fahrbahn und den Rampenstützwänden zu arbeiten. Hinzu kamen Vollsperrungen für den Autoverkehr und unzählige Nachtsperrzeiten der Bahngleise.
Bei dieser sehr beengten Baustelle direkt in der Innenstadt und mit direkter Bebauung der Anlieger war höchste logistische Kunst gefragt – 38 Stück Verbund-Fertigteilträger von bis zu 40m Spannweite mussten bis zur Baustelle antransportiert und über den Gleisen montiert werden.
Die Leistungen im Überblick
Komplettleistungen
- 211-01 Erdarbeiten
- 214-01 Bohrarbeiten
- 214-02 Verbauarbeiten
- 311-01 Betonarbeiten
- 311-02 Betonfertigteilbau
- 311-06 Stahlverbundarbeiten
- 311-07 Stahlbauarbeiten
- 411-03 Oberbauschichten aus Asphalt
- 511-02 Gerüstbau: Arbeits- und Schutzgerüste
- 511-03 Gerüstbau: Traggerüste
Einzelleistungen
- 311-01 Betonarbeiten 5000 m³
- 311-06 Stahlverbundarbeiten 800 t
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